Wurfarme für Recurvebögen

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Kleine Materialkunde

Die Wurfarme bezeichnen den oberen und unteren Teil des Recurvebogens, der die Energie beim Auszug speichert und sich daher biegt. Ursprünglich aus einem Stück gefertigt, lassen sich Wurfarme und Mittelstück heute individuell zusammenstellen und austauschen. Holz wird auch bei modernen Wurfarmen noch als Kern genutzt und verleiht ihnen ihre grundlegende Form und Struktur. Alternativ lässt sich dafür auch synthetischer Schaum nutzen. Zur strukturellen Verstärkung sowie zur Optimierung von Elastizität, Torsion oder Steifigkeit lassen sich Netze oder Fasern aus Carbon in die einzelnen Lagen einbringen. Als Abschluss werden die Wurfarme fast aller moderner Recurvebögen mit Glasfaser überzogen. Diese liefert die nötige Elastizität, was entscheidend ist für die Endgeschwindigkeit.

Wie beeinflussen Qualität und Preis die Wurfarme?

Betrachtet man Wurfarme aus vergangenen Jahrzehnten, bestanden diese meist nur aus drei Schichten Holz. Moderne Modelle hingegen sind aus 10 bis 20 Lagen zusammengesetzt, wodurch sowohl die Fertigung als auch der Endpreis teurer geworden sind. Allgemein kann man als Faustregel festhalten: Je höher der Preis ist, umso besser ist die Wurfleistung und die Verwindungssteifigkeit. Anders formuliert bedeutet das, dass hochwertige Produkte die Pfeile bei gleichem Zuggewicht weiter werfen und diese auch besser im Ziel gruppieren.

So findest du die optimalen Wurfarme für deinen Stil

Bevor du dich für ein Paar Wurfarme entscheidest, solltest du dich intensiv beraten lassen und sie am besten direkt beim Händler testen. Bitte deinen Trainer bei der Auswahl um Hilfe, falls du dir unsicher bist – er hat die nötige Erfahrung und kennt deinen Schießstil.

Grundsätzlich lässt sich sagen: Je länger der Bogen ist, desto weicher verhalten sich die Wurfarme. Das bedeutet, sie verzeihen mehr Fehler und lassen sich angenehmer ausziehen. Bei kürzeren Bögen hingegen wird mehr Kraft auf den Pfeil übertragen. Dadurch fliegt er zwar schneller, aber ein längeres Training ist vor allem für Einsteiger nur schwer zu bewältigen.