Armbrüste
Es freut uns, dass Ihr Interesse an einer Armbrust Sie zu uns geführt hat. Egal, ob Sie sich erst informieren, oder Sie sich schon eine Armbrust kaufen möchten. Wir bieten Ihnen eine umfangreiche Kaufberatung sowie ein riesiges und ständig vorrätiges Sortiment an Armbrüsten und den dazu passenden Armbrustbolzen. Erfüllen Sie sich Ihren Wunsch und finden Sie zusammen mit BogenSportWelt.ch Ihre Armbrust.
Sie wollen sofort unsere Armbrust Bestseller kennenlernen?
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Armbrust Bestseller
Finden Sie folgend unsere aktuellen Armbrust Bestseller. Diese Modelle wurden bereits häufig zur ersten Wahl vieler Interessenten und schafften es so in unsere Bestsellerliste. Lassen Sie sich von günstigen Preisen und ein Maximum an Qualität überzeugen.
[SPECIAL] X-BOW FMA Scorpion S - 425 fps / 200 lbs - Compoundarmbrust
Die X-BOW FMA Scorpion S kommt im modernen Bullpup-Design, was bedeutet, dass der Sehnen-Auslösemechanismus weit hinter dem Abzug positioniert ist und ist gleichzeitig mit der Reverse-Cam-Technologie ausgestattet.
[SPECIAL] X-BOW Scorpion III - 405 fps / 200 lbs
Die X-BOW Scorpion III Compoundarmbrust ist die stärkste Armbrust, die X-BOW FMA je hergestellt hat. Sie kommt im modernen Design und verfügt über einen stabilen Lauf aus Aluminium, leistungsstarke Wurfarme aus Fiberglas und ein weiterentwickeltes Compound-Zugsystem mit CNC gefrästen Cams.
[SPECIAL] X-BOW Black Spider II - 255 fps / 175 lbs
Die schlanke und kompakte X-BOW Black Spider II kommt in der neusten Generation als Recurvearmbrust mit einem gewichtsoptimierten Kunststoffschaft. Sie hat wie ihr Vorgängermodell ein Zuggewicht von 175 lbs, holt mit 255 fps aber ca. 10 fps mehr heraus.
Der richtige Einstieg in den Armbrustsport
Interessenten und zukünftige Käufer einer Armbrust werden häufig von der riesigen Auswahl und dem umfangreichen Angebot überfordert und verlieren so schnell den Überblick. Fehlkäufe sind hier vorprogrammiert. Das neu gewonnene Interesse wird so durch vermeidbare Fehler stark getrübt. Das muss nicht sein. Wir von BogenSportWelt.ch möchten Ihnen unter die Arme greifen und Sie dabei unterstützen, die für Sie optimale Armbrust zu finden. Denn neben dem Interesse, eine Armbrust kaufen zu wollen, fehlt es nicht selten am nötigen Wissen, um die richtigen Entscheidungen zum Kauf zu treffen. Das ist aber auch kein Wunder. Wo haben Sie im Alltag schon einmal die Möglichkeit, mit einer Armbrust in Kontakt zu kommen, geschweige mehrere Modelle miteinander genau zu vergleichen? Daher bieten wir Ihnen mit unserem umfangreichen Ratgeber die Möglichkeit, sich über das Thema der Armbrüste detailliert zu informieren, um so die für Sie perfekte Armbrust kaufen zu können. Natürlich helfen wir Ihnen auch gerne persönlich per Telefon unter + 41 (0) 43 508 21 41 oder auch über unser Support-Center jederzeit gerne weiter. Hier stehen Ihnen Armbrustschützen mit umfangreichen Erfahrungen aus der Praxis mit Rat und Tat zur Seite.
Armbrüste kaufen bei Bogensportwelt
Bei Bogensportwelt.ch findet jeder Armbrustschütze den idealen Begleiter für Freizeit, Wettkampf oder Jagd. Im Vergleich zum Bogenschiessen, sei es Langbogen, Reiterbogen oder Recurvebogen, ist das Schiessen mit einer Armbrust ein Erlebnis anderer Art. Der Armbrustsport bietet vielfältige Möglichkeiten und eine dementsprechend breit gefächerte Auswahl an Armbrustmodellen. Ob Jagdurlaub im Ausland, Training oder Mittelalter-Event mit originalgetreuem Gewand - hier bei Bogensportwelt.ch finden Sie mit Sicherheit die richtige Armbrust für Ihre Ansprüche. Stöbern Sie durch unsere grosse Auswahl an namhaften Markenherstellern und werden auch Sie zum treffsicheren Armbrustschützen.
X-Bow Scorpion II
Viel Armbrust für kleines Geld!
Nach der X-BOW Scorpion I finden sowohl Einsteiger als auch fortgeschrittene Armbrustschützen mit der X-BOW Scorpion II den leistungsstarken Nachfolger für kleines Geld. Wer die Armbrust bereits eingeschossen kaufen möchte, kommt hier zu unserem SPECIAL-Set.
Was für Armbrüste gibt es?
Wenn Sie sich bereits mit dem Thema der Armbrust beschäftigt haben, werden Sie bestimmt schon festgestellt haben, dass man die einzelnen Modelle in Ihrer Technik und der Bauart unterscheiden kann. Einige Armbrüste sind kleiner als die anderen. Einige Modelle haben wiederum Rollen an den Enden der Wurfarme. Wir möchten ein wenig Licht ins Dunkle bringen. Wenn Sie sich eine Armbrust bei BogenSportWelt.ch kaufen möchten, kommen Sie früher oder später unweigerlich in die Situation, sich mit den verschiedenen Ausführungen zu beschäftigen. Wir helfen Ihnen bei dieser Entscheidung. Folgende unterschiedliche Ausführungen einer Armbrust gibt es:
Die Compoundarmbrust auf einem Blick
- sehr präzises Trefferbild
- einfacher Spannvorgang dank Compoundtechnik
- hohe Geschwindigkeiten bei geringerem Zuggewicht
- grosse Auswahl an Modellen
Die Compoundarmbrust
Sie haben sich dazu entschlossen, eine Compoundarmbrust kaufen zu wollen? Vielleicht sind Sie aber auch erst dabei, sich über dieses spezielle Modell einer Armbrust zu informieren. In beiden Fällen sind Sie bei BogenSportWelt.ch genau richtig. Neben einem grossen Sortiment an Compoundarmbrüsten bieten wir Ihnen auch eine umfangreiche Kaufberatung.
Was ist eine Compoundarmbrust?
Bei der Compoundarmbrust handelt es sich um ein Highend Sportgerät, das sowohl mit einer ausgefallenen und futuristischen Optik überzeugt, als auch mit imposanten und eindrucksvollen Eigenschaften beeindrucken kann.
Diese Kombination machte die Compoundarmbrust schnell zur ersten Wahl für Einsteiger und Profis gleichermassen. Wenn Sie also ein Modell suchen, das durch Präzision und durch einen leichten Spannvorgang überzeugt, empfehlen wir Ihnen grundsätzlich eine Compoundarmbrust zu kaufen.
Doch wie funktioniert die Compoundarmbrust genau?
Die vielen Bauteile an der Compoundarmbrust können den Einsteiger hier und da recht schnell überfordern. Das ist natürlich auch kein Wunder. Wo hat man im Alltag schon einmal die Möglichkeit, mit derartigen Geräten in Kontakt zu kommen? Das Sammeln von ersten Erfahrungen mit einer Armbrust wird so natürlich zu einer echten Herausforderung.
Betrachtet man sich die Compoundarmbrust einmal genauer, fallen Ihnen bestimmt sofort die charakteristischen Rollen an den Enden der Wurfarme auf. Hierbei handelt es sich um die sogenannten Cams. Diese Cams sind einmal mit der Sehne und zusätzlich mit je einem Kabel verbunden, welches in den gegenüberliegenden Wurfarm eingehangen ist. Zum Zeitpunkt des Spannens wird durch das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten eine Flaschenzugwirkung hervorgerufen, die den Spannvorgang erheblich erleichtert. Die Compoundarmbrust schafft es so bei wesentlich weniger Zuggewicht, vergleichbare Leistungen einer gleich schnellen Recurvearmbrust zu realisieren.
Die Recurvearmbrust
Die Recurvearmbrust auf einem Blick
- sehr robuste Bauweise
- im Vergleich günstigere Anschaffungskosten
- kostengünstigere Wartung
- sehr langlebig
Neben dem futuristischen und modern Erscheinungsbild einer Compoundarmbrust wirken die Recurvearmbrüste auf dem ersten Blick schon recht einfach und bringen so einen eher traditionellen Charakter mit sich. Das liegt nicht zuletzt daran, dass viele Bauteile, die bei einer Compoundarmbrust zum guten Ton gehören, gar nicht erst zum Tragen kommen. Die Recurvearmbrust verzichtet vollkommen auf den Einsatz von Kabeln, Cams und die dadurch eintretende Wirkung eines Flaschenzuges. Diese Modelle besinnen sich nur auf die grundlegendsten Bestandteile.
Wie funktioniert die Recurvearmbrust?
Im vorderen Bereich der Recurvearmbrust befindet sich der Wurfarmkopf, an dem die sogenannten Wurfarme befestigt sind. Je nach Modell kann es sich um ein Wurfarmpaar oder um einen durchgehenden Wurfarm handeln. Die Enden dieser Wurfarme werden mit einer Sehne verbunden. Da die Sehne kürzer ist als der Abstand der beiden Wurfarmenden, befinden sich die Armbrust unter einer dauerhaften Grundspannung. Das war es dann aber schon. Keine versteckten oder überraschenden Funktionen.
Zum Zeitpunkt des Spannens der Armbrust werden die Wurfarme intensiver belastet, bis die Sehne letztendlich durch ein Schloss im hinteren Bereich der Armbrust gesichert wird. Die Energie wird so bis zur Freigabe über den Abzug sicher gespeichert.
Die Vorteile einer Recurvearmbrust
Viele Einsteiger in den Armbrustsport kommen so schnell zu den Entschluss, dass die Leistung der Recurvearmbrust nicht mit der einer Compoundarmbrust mithalten kann. Wie soll so ein einfacher Aufbau der Recurvearmbrust auch mit der einer hochkomplexen Compoundtechnik mithalten können? Bitte lassen Sie sich von dieser einfachen Funktionsweise nicht täuschen. Sowohl Recurve- als auch Compoundarmbrüste erreichen nahezu identische Leistungswerte. Natürlich lassen sich die Recurvemodelle im Vergleich zu den Vertretern der Compoundarmbrüste schwerer Spannen. Das liegt an der fehlenden Compoundtechnik, die eine Flaschenzugwirkung hervorruft.
Die Vorteile spielt die Recurvearmbrust in anderen wichtigen Bereichen aus. So lässt die einfache und robuste Technik den Einsatz selbst unter schlechten Witterungsbedingungen im Outdoorbereich zu, ohne mit eventuellen Fehlfunktionen kämpfen zu müssen. Es sind keine Cams vorhanden, die bei einer unsanften Handhabung der Armbrust schnell beschädigt oder verbiegen können. Schmutz und Dreck haben nur wenig Möglichkeiten, sich hinter diversen Führungen zu verstecken. Die nicht vorhandenen Kabel stellen einen weiteren Verzicht unnötiger Verschleissteile dar. Die Kosten möglicher Reparaturen oder Wartungen werden so auf ein Minimum gedrückt.
Armbrust Kaufberater
Wie Sie Sie sehen können, bringen auch die Recurvearmbrüste ein grosses Paket an Vorteilen mit sich. Nun gilt es herauszufinden, welche Eigenschaften für Sie relevant sind, um die für sich passende Armbrust zu finden. Hierfür bieten wir Ihnen einen umfangreichen Armbrust Kaufberater, mit dem wir Sie bei der Suche tatkräftig unterstützen möchten.
Die Jagdarmbrust
Wenn Sie auf der Suche nach einer Jagdarmbrust sind, können Sie sich im Grunde ca. 90 Prozent aller auf BogenSportWelt.ch zur Verfügung stehen Armbrüste einmal genauer ansehen. Sie fragen sich gerade, warum der Grossteil dieser Armbrüste in die Kategorie der Jagdarmbrüste fällt? Das ist recht schnell und einfach zu erklären. Denn die ursprüngliche Verwendung einer Armbrust ist in der Jagd zu finden. Alle vollwertigen Armbrüste sind also für die Jagd konzipiert worden. So ist es auch kein Wunder, dass die grossen Hersteller von Jagdarmbrüsten wie Excalibur, Barnett oder Tenpoint in Kanada oder den USA zu finden sind. Denn hier werden die Armbrüste nicht nur sportlich, sondern auch praktisch zur Jagd eingesetzt. Ausgeschlossen werden können hier lediglich die leichten Einsteiger- und LARP-Armbrüste sowie die kompakten Pistolenarmbrüste.
Doch nicht nur die grossen und bekannten Hersteller können mit überzeugenden Jagdarmbrüsten beeindrucken. Neben den alteingesessenen Platzhirschen aus Nordamerika oder Kanada lassen sich auch einige hervorragende alternative Modelle finden. Genauer sollten Sie sich in diesem Fall einmal die Marke X-BOW ansehen. Den X-BOW Jagdarmbrüste überzeugen zugleich den Einsteiger mit einem fairen Preis als auch den Fortgeschrittenen Armbrustschützen mit beeindruckenden Leistungen.
Darf man mit der Armbrust jagen?
Wie wir bereits erfahren konnten, liegt das Hauptaugenmerk einer Armbrust ganz klar auf der Jagd. In vielen Ländern ist es auch ohne weitere Probleme möglich, die Jagdarmbrust zum eigentlichen Zweck einzusetzen. Unter anderem ist das in den USA oder in Kanada möglich.
Die Werte einer Armbrust | Joule, FPS, LBS, Grain
Damit Sie sich auch für die richtige Armbrust entscheiden können, sollten Sie auch die verschiedenen Angaben der jeweiligen Armbrust verstehen. Und das ist nicht immer ganz so einfach. Wenn Sie sich mit einer Armbrust schon einmal näher befasst haben, sind Sie unweigerlich auf Werte wie FPS, LBS oder auch Joule gestossen. Für viele Einsteiger dürften diese Werte noch Neuland sein. Das ist aber auch kein Wunder. Hierbei handelt es sich nämlich um englische Einheiten. Wir selbst sind eher die metrischen Einheiten gewohnt. Daran muss man sich aber erst einmal gewöhnen. Im Bogen- und Armbrustsport sind diese Angaben aber gang und gäbe. Folgend möchten wir Ihnen diese Werte daher näher erläutern, um so ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.
FPS – Die Geschwindigkeit der Armbrust
Der FPS-Wert gibt die Geschwindigkeit der Armbrust an. FPS bedeutet “Fuss pro Sekunde” und ist sozusagen das Gegenstück zu der metrischen Angabe “Meter zu Sekunde (m/s)“. Diese Angabe lässt sich aber auch in km/h umrechnen. Das ist dann wohl die uns am geläufigste Angabe. So haben wir das beste Verständnis für die Geschwindigkeit der Armbrust.
LBS – Das Zuggewicht der Armbrust
Das Zuggewicht der Armbrust wird in LBS angegeben. LBS bezeichnet das Gewicht in Pfund. Das Zuggewicht ist das Gewicht, welches aufgebracht werden muss, um die Armbrust vollständig zu spannen. Auch dieser Wert kommt aus dem englischen Raum und kann in das uns bekannte Kilogramm umgerechnet werden. Recurvearmbrüste haben in der Regel ein höheres Zuggewicht als Compoundarmbrüste. Das liegt daran, dass die Recurvearmbrüste auf die Compoundtechnik verzichten, die eine Art Flaschenzugwirkung hervorruft.
Ein höheres Zuggewicht hat also nicht immer gleich etwas mit einer höheren Leistung bzw. mit einer höheren Bolzengeschwindigkeit zu tun. Die eigentliche Energie wird in Joule angegeben.
Joule – Die Energie des Bolzens
Die Joule-Angabe der Armbrust gibt die Energie des Bolzens an. Also mit welcher Kraft bzw. mit welcher Wucht der Bolzen unterwegs ist. Diese Angabe ist also mit der aussagekräftigste Wert der Armbrust. Um die Joule der Armbrust berechnen zu können, benötigt man die Geschwindigkeit (fps) und das Gewicht des Bolzens (Grain).
Grain – Gewichtsangabe für Bolzen, Spitzen usw.
Das Gewicht für Bolzen und Spitzen sowie für Nocken und der Federn wird meist in Grain angegeben. Grain ist eine noch kleinere Angabe als Gramm. So sind beispielsweise 1 Gramm = 15,4 Grain.
Die Armbrust für Hobby, Sport und Jagd
Als Alternative zum klassischen Bogen bieten Armbrüste ähnliche viele Einsatzmöglichkeiten im Hobby- und Jagdbereich. Die gesamte Konstruktion besteht aus einem Bogen, der mittig auf einer horizontalen Säule angebracht ist. Die Sehne wird wie üblich zwischen den beiden Wurfarmen gespannt, allerdings sollte bei Armbrüsten immer eine Ausziehhilfe genutzt werden.
So gewährleisten Sie einen gleichmässigen Auszug und ein reproduzierbares Ergebnis beim Abschuss der Bolzen. Armbrüste wurden im Mittelalter hauptsächlich als Fernwaffe für den Krieg eingesetzt. Heute sind sie vor allem Sport- und Jagdgeräte, die aus hochwertigen Kunststoffen sowie Kohlenstoff- und Glasfaser gefertigt werden. Das macht sie extrem leicht und belastbar.
Startersets für Einsteiger: Armbrüste mit umfangreichem Zubehör
Sie möchten sich eine Armbrust zulegen? Dann haben Sie leider die Qual der Wahl. Werfen Sie daher einen kurzen Blick auf die BogenSportWelt-Entscheidungshilfe! So finden Sie schneller die für sich relevanten Modelle. Sie sind Armbrust-Anfänger und möchten sich erst einmal ausprobieren? Dann empfehlen wir Ihnen eine günstige Pistolenarmbrust von X-Bow. Als komplettes Einsteiger-Set mit Armbrust, Tasche, Aluminiumbolzen, Sehnenwachs und Ersatzsehne erhältlich, können Sie sich direkt an das erste Training heranwagen. Selbstverständlich finden Sie in unserem Shop auch Recurve- und Compoundarmbrüste, die für Anfänger-Schützen geeignet sind.
Bevorzugen Sie ein mittelpreisiges Modell, können Sie beispielsweise auf die Armbrüste von Sanlida zurückgreifen. Sie eignen sich vor allem für den Hobby- und Sportbereich und sind ideal, um grundlegende Schusstechniken zu erlernen.
Ausgezeichnete Brands, die für hochwertige Armbrüste stehen
Zählen Sie zu den fortgeschrittenen oder professionellen Sport- und Jagdschützen, ist es sinnvoll, auf mittel- bis hochpreisige Armbrüste umzusteigen. Entscheiden Sie sich zwischen Compound- und Recurvemodellen der Marken Barnett, Excalibur oder Ravin und profitieren Sie von der erstklassigen Verarbeitung.
Für jede unserer Armbrüste liefern wir Ihnen die passenden Bolzen und Zubehör mit austauschbarer Spitze sowie individueller Befiederung. Sie haben Fragen? Dann rufen Sie unser freundliches Service Team an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Die Armbrust im Wandel der Zeit
Ob Recurvearmbrust, Pistolenarmbrust oder Compoundarmbrust - Sie haben die Qual der Wahl, wenn Sie sich eine neue Armbrust zulegen möchten. Die heutigen Armbrustmodelle basieren alle auf technisch weit weniger ausgefeilten Armbrüsten, die schon die Griechen, Römer und Normannen mit sich führten. Die Armbrust hat also schon eine lange Geschichte hinter sich.
Als Urform gilt die Mittelalter Armbrust mit einem hölzernen Bogen, der beidhändig gespannt werden musste. Dessen Zugkraft war stark begrenzt und erforderte darum auch keine Spannhilfe. Eine Weiterentwicklung dieser Form war der Kompositbogen, der mit Horn und Tiersehnen verarbeitet wurde. Diese immer noch witterungsanfällige Konstruktion musste jedoch mit einer Spannhilfe in Form von Flaschenzügen, Hebeln oder Schrauben ausgestattet werden, um das hohe Zuggewicht aufzubringen. Im 14. Jahrhundert wurden schliesslich Armbrüste aus Stahl hergestellt, die auch Wind und Wetter trotzten.
Heutige Armbrüste sind damit nicht mehr zu vergleichen. Das Grundprinzip der Armbrust wurde beibehalten, jedoch hat der technische Fortschritt dafür gesorgt, dass Präzision, Effizienz und Leichtigkeit sich nicht mehr gegenseitig ausschliessen. So sorgen moderne Materialien wie Aluminium und Carbon für die gewünschte Leichtigkeit, Hochgeschwindigkeits-Cams ermöglichen Pfeilgeschwindigkeiten bis zu 400 km/h und durch Zubehör wie hochwertige Scopes ist eine Armbrust heute so präzise wie nie zuvor.
Moderne Armbrüste von namhaften Herstellern
In unserem Sortiment finden Sie eine tolle Auswahl an Compound- und Recurve-Armbrüsten, von Unternehmen wie Barnett, Excalibur, TenPoint, Sanlida, Stryker oder X-Bow. Natürlich bekommen Sie auch hochwertiges Zubehör wie Armbrustbolzen, Scopes oder Ersatzsehnen bei uns. Bei der grossen Auswahl an Armbrüsten kann man sich mit einer Entscheidung natürlich schon mal schwer tun. Genau dafür stellen wir Ihnen in unserem Online Shop kostenlos die Kaufentscheidungshilfe für Armbrüste bereit, die Ihnen die Entscheidung erleichtern wird. Wie Sie sehen, haben wir an alles gedacht, damit Sie mit Ihrer nächsten Armbrust rundum zufrieden sind und immer genau ins Schwarze treffen.
Fragen, die uns häufig in Bezug zur Armbrust gestellt werden
Folgend möchten wir Ihnen Antworten auf Fragen bereitstellen, die uns im Alltag häufig im Bezug zum Thema der Armbrust gestellt werden.
Wie weit schiesst eine Armbrust?
Wie weit eine Armbrust schiesst, hängt natürlich sehr stark von den Eigenschaften und der daraus resultierenden Leistung ab. Grundsätzlich kann man mit sehr starken Armbrüsten ca. 200 Meter weit schiessen. Beispielsweise wäre das mit den Ravin Armbrüsten möglich. In Verbindung empfehlen wir hier die Verwendung eines Zielfernrohrs mit Weitschussabsehen. Einsteiger-Armbrüste erreichen effektive Entfernungen von ca. 30-50 Meter.
Wie oft sollte Sehnenwachs verwendet werden?
Genau wie das Lubricant sollte auch das Sehnenwachs zu der Grundausstattung eines jeden Armbrust-Schützen gehören. Das Sehnenwachs sieht aus wie ein Lippenstift und beinhaltet ein Wachs, welches sich von der Konsistenz mit dem Wachs einer Kerze vergleichen lässt. Das Sehnenwachs dient dazu, dass Sehnen- und Kabelmaterial zu pflegen und vor dem Austrocknen zu schützen. Es werden lediglich die sichtbaren Sehnenstränge behandelt. Die verstärkten Wicklungen werden ausgespart. Das Sehnenwachs wird einfach aufgetragen und mit den Fingern eingearbeitet. Kabel und Sehne sollten beim Berühren immer leicht klebrig wirken.
Wie oft sollte Lubricant verwendet werden?
Damit die Reibung zwischen Bolzenführungsschiene und Sehne gemindert und so ein beschleunigter Verschleiss vermieden wird, sollte sich das sogenannte Lubricant im Besitz eines jeden Armbrustschützen befinden. Um eine ausreichende Gleitwirkung zu gewährleisten, sollte die Bolzenführungsschiene alle 5 bis 10 Schuss mit dem Lubricant benetzt werden. Das Lubricant sollte auf dem kompletten Bereich der Bolzenführungsschiene aufgetragen werden, auf der sich auch die Sehne bewegt.
Warum funktioniert der Abzug nicht?
Wenn sich der Abzug der Armbrust nicht betätigen lässt und so kein Schuss freigegeben werden kann, kommen meist folgende Hindernisse zum Tragen. Der einfachste aber häufig vergessene Punkt ist, dass die Sicherung einfach nicht von Safe auf Fire gestellt wurde.
Auch verfügen die meisten aktuellen Armbrüste über eine Leerschusssicherung. Die Leerschusssicherung verhindert, dass die gespannte Armbrust ohne einen eingelegten Bolzen ausgelöst werden kann. Wenn der Bolzen nicht eingelegt oder nicht weit genug eingeschoben wurde, um die Leerschusssicherung zu entsichern, ist die Freigabe des Bolzens nicht möglich und der Abzug lässt sich nicht betätigen. Der Bolzen muss bis zum Anschlag eingeschoben werden.
Warum lässt sich die Armbrust nicht spannen?
Der häufigste Grund, warum sich die eigene Armbrust nicht spannen lässt, besteht darin, dass sich die Sicherung zum Zeitpunkt des Spannens auf der Safe Position befindet. Steht die Sicherung auf Safe kann die Armbrust nämlich nicht gespannt werden. Damit ein korrekter Spannvorgang stattfinden kann, muss die Sicherung auf der Fire Position stehen.
Armbrust Checkliste: Tipps für Armbrust Einsteiger
Folgend möchten wir Ihnen eine kurze und übersichtliche Auflistung zur Hand geben, die Ihnen beim Kauf und bei der anschliessenden Verwendung Ihrer Armbrust unterstützen soll.
Auch möchten wir diesen Text zum Anlass nehmen, um mit diversen Fehlinformationen aufzuräumen, die durch verschiedene Armbrust-Ratgeber Webseiten verbreitet werden. Vielleicht sind auch Sie schon auf die ein oder andere Webseite dieser Art gestossen.
Fallen Sie also nicht auf plumpe Aussagen wie “Je höher das Zuggeweicht, umso schneller der Pfeil” hinein. Warum das nicht der Fall ist und wie das zusammenhängt, erfahren Sie mit unseren folgenden Tipps für Armbrust Einsteiger.
1. Wie teuer sollte die Armbrust sein?
Ganz pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Das hängt natürlich auch davon ab, wieviel Geld Sie für eine Armbrust ausgeben möchten bzw. auch können. Wir möchten Ihnen aber einen groben Preisrahmen geben, in dem sich unsere empfohlenen Einsteigerarmbrüste aufhalten.
So lohnt es sich einmal einen Blick auf die X-BOW Jag I oder auf deren Nachfolger die X-BOW Jag II zu werfen. Denn sowohl wir, als auch viele unserer Kunden sind mit diesen beiden Vertretern einer Einsteigerarmbrust mehr als zufrieden. Der günstige Kaufpreis sowie die einfache und robuste Recurvetechnik macht diese Armbrüste zu einer klaren Kaufempfehlung.
Natürlich möchten wir Ihnen nicht vorschreiben, welche Armbrust Sie letztendlich kaufen sollten. Aus diesem Grund haben wir für Sie einen umfangreichen Kaufberater erstellt, der Ihnen eine grosse Auswahl an verschieden Armbrüsten für Einsteiger vorstellt.
2. Welches Zuggewicht sollte die Armbrust haben?
Wie bereits schon in der Einleitung angedeutet, gibt es Webseiten, die sich selbst als Armbrust Ratgeber bezeichnen und in gleichen Zuge Aussagen wie “Je höher das Zuggeweicht, umso schneller der Pfeil” treffen. Interessenten und Einsteiger in den Armbrustsport, die bisher noch wenig bis keine Informationen über Armbrüste in Erfahrung bringen konnten, würden diese Behauptung evtl. noch als schlüssig erachten. Doch erfahrene Armbrustschützen und diejenigen, die als Webseitenbetreiber einer Ratgeberseite auftreten, sollten wissen, dass diese Äusserung alles andere als richtig ist.
Das Zuggewicht ist nämlich nur einer von mehreren Faktoren, die zu der letztendlich resultierenden Bolzengeschwindigkeit beiträgt. Ergänzend möchten wir folgend der Sache kurz auf den Grund gehen. So spielt neben dem Zuggewicht auch der sogenannte Powerstroke sowie die angewandte Technik der Armbrust eine Rolle.
Der Powerstroke ist der Bereich, in dem der Bolzen durch die Armbrust aktiv beschleunigt wird. Also der Weg, der durch die Sehne vom gespannten Zustand bis zum Ausgangspunkt der ungespannten Armbust zurücklegt wird.
Ein weiterer, sehr wichtiger Beitrag zur Bolzengeschwindigkeit ist die angewandte Technik der Armbrust. Man unterscheidet hier zwischen den Recurve- und den Compoundarmbrüsten. Recurvearmbrüste setzen eine einfache aber sehr robuste Technik ein, um den Bolzen zu beschleunigen. So verfügt die Recurvearmbrust lediglich über eine Sehne, die die beiden Wurfarmenden verbindet. Das war es dann schon. Das Zuggewicht bei den Recuvearmbrüsten ist in den allermeisten Fällen um ein wesentliches höher als bei der folgend erklärten Compoundtechnik.
Die Compoundarmbrüste setzen nämlich eine ausgeklügelte Technik ein, die zur Umsetzung, neben der Sehne, weitere zustätzliche Bestandteile wie die sogenannten Cams und zwei Kabel benötigt. Die Compoundtechnik bewirkt beim Spannen eine Art Flaschenzugwirkung, die das Zuggewicht stark mindert. So können bei stark geminderten Zuggewicht gleiche Bolzengeschwindigkeiten erreicht werden, wie sie auch bei wesentlich schwerer zu spannenden Recurvearmbrüsten zu finden sind.
Eine Compoundarmbrust kann also beispielsweise mit einem Zuggewicht von lediglich 150 lbs die selben Leistungsmerkmale erreichen, wie eine Recurvearmbrust mit einem wesentlich höhren Zuggewicht von 285 lbs.
Ein Vergleich - Mehr Zuggewicht ist nicht gleich mehr Leistung:
Compoundarmbrust:
STRYKER Katana 360
Zuggewicht:
150 lbs
Geschwindigkeit:
360 fps
Recurvearmbrust:
EXCALIBUR Micro 360
Zuggewicht:
285 lbs
Geschwindigkeit:
360 fps
3. Was ist vor dem Spannen der Armbrust zu beachten?
Bevor die Armbrust das erste mal gespannt werden kann, sollte man noch einige Dinge beachten, die auch die eigene Sicherheit betreffen. So empfiehlt es sich, noch einmal alle Verschraubungen zu prüfen und zu kontrollieren, ob alle Schrauben fest sitzen und angezogen sind.
Tipp: Zum Zeitpunkt des Schusses wird die Armbrust einer gewissen Erschütterung ausgesetzt. Das kann dazu führen, dass diverse Schrauben sich lösen können. Hier empfiehlt es sich eine Schraubsicherung wie Loctite zu nutzen, um eine dauerhaft feste Verschraubung zu gewährleisten.
4. Pflegemittel verwenden
Vor dem Spannen der Armbrust empfiehlt es sich auch, Pflegemittel zu verwenden, um Verschleissteile wie Sehne und evtl. Kabel bei einer Compoundarmbrust zu schonen. Zum einen gibt es sogenanntes Sehnenwachs, mit dem man die Sehne und die Kabel der Armbrust behandelt. Das Sehnenwachs für Armbrüste sorgt dafür, dass die Sehne und Kabel nicht spröde werden und dadurch unnötige Beschädigungen davontragen. Dieses Sehnenwachs lässt sich rein äusserlich mit einem Lippenstift vergleichen. So drückt man das Wachs, je nach Bedarf, aus der Gebinde und fährt dann über das Sehnen- und Kabelmaterial. Die Wicklung sollte nicht behandelt werden. Die Wicklung ist die Verstärkung, die sich meist in der Mitte und an den Enden der Sehne und der Kabel befindet.
Ein weiteres Mittel wird eingesetzt, um die Reibung zwischen der Sehne und der Bolzenführungsschiene, auf der die Sehne liegt, zu mindern. Wenn der Schuss freigegeben wird, bewegt sich die Sehne mit einer sehr hohen Geschwindigkeit über die angesprochene Bolzenführungsschiene und erzeugt dabei eine gewisse Hitze und Reibung, die die Sehne stark beansprucht. Um diese Reibung zu mindern, kann beispielsweise das sogenannte Super Lube eingesetzt werden.
5. Wie spannt man eine Armbrust?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Armbrust zu spannen. Die jeweilige Variante, die Armbrust zu spannen, ist abhängig von Modell, vom Zuggewicht und der angewandten Technik.
Bei allen Armbrüsten ist vor dem Spannen zu beachten, dass die Sicherung auf Fire steht. Ansonsten ist das Spannen der Armbrust nicht möglich. Die meisten Armbrüste sichern nach dem Spannen von selbst automatisch. Armbrüste von EXCALIBUR hingegen müssen allerdings im Anschluss manuell gesichert werden.
Ältere Modelle und leichtere Armbrüste konnten bisher immer noch mit der Hand gespannt werden. Die fortschreitende Entwicklung machte aber natürlich auch vor den Armbrüsten keinen Halt. Die Technik wurde mit der Zeit ausgereifter und die Zuggewichte der verschiedenen Modelle erhöhten sich fortlaufend. So sind Armbrüste mit einem Zuggewicht von mehr als 250 lbs (Pfund) keine Seltenheit mehr. Diese Tatsache machte es nötig, alternative Methoden zum Spannen einer Armbrust zu finden. Das Spannen einer Armbrust mit der Hand, bei diesen Zuggewichten, ist nämlich nicht mehr möglich. Folgend haben wir Ihnen die am häufigsten angewandten Methoden und Möglichkeiten aufgeführt, eine Armbrust zu spannen:
Die Armbrust mit der Hand spannen
Armbrüste mit geringem Zuggewicht (ca. 150 – 175 lbs) lassen sich grundsätzlich noch angenehm mit der Hand spannen. Nach mehreren Spannvorgängen in kürzeren Abständen kann es dennoch zu einer Überbeanspruchung der Hände kommen. Das kann sich beispielsweise durch Quetschungen und Abschürfungen an der Hand äussern.
Auch besteht ein weiteres Problem darin, dass bei dem Spannen mit der Hand die Sehne mitunter nicht gleichmässig aufgezogen wird. Zieht man beispielsweise unbewusst mit einer Hand die Sehne stärker an, so wird ein Wurfarm der Armbrust auch stärker beansprucht. Das führt zu einem abweichenden Schussresultat. Natürlich lässt sich die Armbrust so vergleichsweise schnell spannen. Die Nachteile dieser Methode überwiegen unserer Meinung nach aber.
Die Armbrust mit der Spannhilfe spannen
Die Spannhilfe ist die, meiner Meinung nach, beste Methode eine Armbrust zu spannen. Die Anschaffungskosten einer Spannhilfe sind recht überschaubar und der Nutzen, den man durch eine Spannhilfe erlangt, ist im Vergleich recht gross.
Nach einer kurzen Einarbeitungszeit ist die Verwendung einer Spannhilfe recht einfach und schnell durchgeführt. Das Zuggewicht wird durch eine Art Flaschenzugwirkung um ca. 50% gemindert. Das Spannen der Armbrust fällt so natürlich wesentlich leichter.
Vor der ersten Verwendung sollte die Spannhilfe auf die korrekte Länge eingestellt werden. So empfiehlt es sich die Spannhilfe auf eine Länge einzustellen, welche immer ein wenig kürzer ist, als der eigentliche Weg bis zur Sehne. Die Spannhilfe bleibt so immer unter Spannung und wirkt so einem Verrutschen entgegen.
Beginnend stellt man den Fuss fest und tief in den Fussbügel und legt die Spannhilfe mittig in die dafür vorgesehene, meist unterhalb des Zielfernrohres hinter der Visierschiene befindliche Kerbe an. Im Anschluss werden die auf der Spannhilfe montierten Haken bis zur Sehne geführt und von unten in die Sehne eingehangen.
Zu guter Letzt wird die Spannhilfe angezogen. Das geschieht über die dafür vorgesehen Griffe, die sich jeweils an einem Ende der Spannhilfe befinden. Die Sehne der Armbrust kann nun gespannt werden.
Die Armbrust mit einem Kurbelspanner spannen
Der Kurbelspanner ist die wohl teuerste aber auch kraftsparenste Methode eine Armbrust zu spannen. Je nach Ausführung der Armbrust befinden sich die Kurbelspanner bereits im Lieferumfang oder lassen sich zumindest im Anschluss durch einen zusätzlichen Kauf montieren.
Wenn Sie Ihre bereits gekaufte Armbrust im Nachhinein mit einem Kurbelspanner ausstatten möchten, müssen Sie zuvor darauf achten, dass der Kurbelspanner auch mit Ihrer Armbrust kompatibel ist. Nicht jedes Modell bietet Ihnen die Möglichkeit, einen Kurbelspanner zu montieren.
6. Ein gutes Zielfernrohr verwenden
Neben einer guten Armbrust gehört auch das Zielfernrohr zu dem A und O eines guten Trefferbildes. Aus diesem Grund sollten Sie auch in diesem Bereich mit Bedacht wählen, wenn Sie gleichbleibend konstante Ergebnisse erzielen möchten.
Je nach Ausstattung der einzelnen Armbrüste finden Sie vom einfachen Kimme und Korn Aufsatz bis hin zum hochwertigen Zielfernrohr diverse Lieferumfänge. Gerade Armbrustmodelle aus dem oberen Preissektor verfügen in den meisten Fällen bereits über eine hochwertige Optik, die bis auf weiteres, kein weitere Neuanschaffung bedarf.
Anders sieht es aber im Bereich der Einsteiger Armbrüste aus. Hier wird meist auf ein zusätzliches, im Lieferumfang befindliches Zielfernrohr verzichtet. Vielleicht finden Sie eventuell eine einfache Kimme und Korn Visierung. Überzeugende Ergebnisse sind hiermit aber nur sehr schwer zu realisieren.
Aus diesem Grund lohnt es sich darüber nachzudenken, sich ein alternatives Zielfernrohr zu kaufen. Neben dem Zielfernrohr gibt es auch noch die Option, sich für ein Rotpunktvisier bzw. ein Red Dot zu entscheiden.
Red Dots sind Visierungen, die mittels einer Leuchtquelle einen oder auch mehr Leuchtpunkte auf die Optik projizieren. Im Gegensatz zu den Zielfernrohren weisen Red Dots nur geringe bis keine Vergrösserungen auf und eignen sich daher eher für Pistolenarmbrüste oder maximal leichte Armbrüste wie die Jag One oder Jag II.
Armbrüste mit mehr Leistung sollten schon mit einem echten Zielfernrohr ausgestattet werden. Diese Modelle können grössere Distanzen überwinden und dementsprechend auch weit entfernte Ziele ins Visier nehmen. Und bei diesem Visier sollte es sich schon um ein Zielfernrohr mit einem gewissen Vergrösserungsgrad handeln, da weit entfernte Ziele sehr klein wirken und ohne eine optische Vergrösserung nicht optimal ins Fadenkreuz zu nehmen sind.
Ein gutes Einsteiger Zielfernrohr erhalten Sie mit dem X-SCOPE 4x32 Crossbow Short. Dieses Zielfernrohr weist eine 4-fache Vergrösserung auf und besitzt zusätzlich ein Mehrfachabsehen, welches dem Armbrustschützen die Möglichkeit bietet, die Armbrust auf verschiedene Entfernungen einzuschiessen.
Damit die Armbrust auch auf sehr weite Entfernungen eingeschossen werden kann, benötigt es ein sogenannten Weitschussaufsatz oder alternativ auch ein Zielfernrohr mit Weitschussabsehen. Der Weitschussaufsatz ermöglicht es Ihnen, die Visierschiene Ihrer Armbrust nach unten zu neigen. Das hat zur Folge, dass Sie Ihre Armbrust höher halten müssen, um das jeweilige Ziel ins Fadenkreuz zu nehmen. So erreicht der Bolzen wesentlich entferntere Ziele. Ähnliches bewirkt ein Zielfernrohr mit Weitschussabsehen.
7. Die richtigen Bolzen verwenden
Auch bei den Armbrustbolzen sollten Sie keine Abstriche machen. Was nützt es Ihnen, wenn Sie all Ihre Mühe in die Suche der für Sie perfekten Armbrust stecken, um dann letztendlich minderwertige Bolzen zu verwenden. Das muss nicht sein. Denn auch bei der Wahl des richtigen Armbrustbolzens gibt es einiges zu beachten.
Das Material des Bolzens
Beginnen wir bei den Materialien, aus denen die Armbrustbolzen gefertigt werden. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich zwischen Aluminium- und Carbonbolzen zu entscheiden. Aluminiumbolzen sind im Vergleich zu den Carbonbolzen die etwas günstigere aber auch nicht so stabile Ausführung.
Leichte Armbrüste, wie beispielsweise die X-BOW Jag One, kommen von Werk aus mit günstigeren Aluminiumbolzen. Hier ist es auch vollkommen in Ordnung, wenn Sie auch zukünftig auf die Aluminium Variante setzen. Der Bolzen wird bei leichten Armbrüsten nicht zu stark belastet und lässt so die Verwendung von Alubolzen zu.
Stärkere Vertreter einer Armbrust sollten hingegen unbedingt mit Carbonbolzen geschossen werden. Als Beispiel kann hier die X-BOW Guillotine genannt werden. Nicht ohne Grund wird dieses Modell schon seitens des Herstellers mit stabilen Carbonbolzen bestückt. Die Energie, die der Bolzen bei stärkeren Armbrüsten absorbieren muss, ist um ein Wesentliches höher und bedarf daher eine höhere Stabilität.
Einen guten Bolzen für Einsteiger finden Sie mit dem SPHERE Thunder 3K. Hier beeindruckt nicht nur der günstige Preis, sondern auch die mehr als überzeugenden Leistungswerte. Profis und fortgeschrittene Armbrustschützen mit dem Hang zum Sparen, sollten sich einmal den SPHERE Thunder genauer ansehen. Ein hoher Geradheitswert sowie eine besonders robuste Bauweise machen dieses Modell gerade für Leistungsenthusiasten interessant.
Die Länge des Bolzens
Neben dem Material spielt auch die Länge eine grosse Rolle. Auch hier sollte immer ein optimales Mass gewählt werden. Ein etwas zu kurzer Bolzen bringt auch ein leichteres Gewicht mit sich. Doch ein gewisses Mindestgewicht sollte ein Bolzen mit sich bringen, da die Armbrust zum Zeitpunkt des Schusses eine hohe Energie entwickelt, die durch einen zu leichten Bolzen nicht ausreichend absorbiert werden kann.
Auch ist die Jagdspitze im Bezug zur Bolzenlänge ein interessantes Thema. Jagdspitzen weisen natürlich Klingen auf, die mit ihren Massen die Höhe des Bolzens weit überragen. Ein zu kurzer Bolzen würde die Jagdspitzen auf der Bolzenschiene aufliegen lassen. Das muss natürlich verhindert werden. Der Bolzen sollte in Verbindung mit einer Jagdspitze soweit überstehen, dass die Jagdspitze mit ihren Klingen frei liegt und keine Bauteile der Armbrust berührt.
Das Gewicht des Bolzens
Wie schon bereits angemerkt, nimmt das Gewicht des Bolzens wortwörtlich eine gewichtige Rolle bei der Konfiguration des Bolzens ein. Es ist verständlich, dass viele Einsteiger in den Armbrustsport Ihren Bolzen so leicht wie nur irgendwie möglich zusammenstellen wollen. Die Bolzengeschwindigkeit ist so natürlich höher als ein vergleichbarer schwerer Bolzen.
Bedenken Sie jedoch bitte, dass ein zu leichter Bolzen Ihre Armbrust beschädigen kann! Wird der Bolzen beim Schuss freigegeben, wirken enorme Kräfte, die durch den Bolzen aufgefangen werden müssen.
Ein zu leichter Bolzen hat nicht die Möglichkeit, die freigesetzte Energie so zu absorbieren, dass die Armbrust langfristig ohne Schäden geschossen werden kann. Das ist auch der Grund, warum eine Armbrust nicht ohne Bolzen geschossen werden darf. Die komplette Energie wird auf die Wurfarme übertragen, die dieser Belastung nicht standhalten.
Ein Leerschuss, also ein Schuss ohne Bolzen, ist so häufig mit diversen Beschädigungen verbunden und bedarf teurer vermeidbarer Reparaturen.
Armbrüste werden in den meisten Fällen schon von Werk aus mit Bolzen geliefert. Grundsätzlich empfiehlt es sich die Masse sowie die Gewichte dieser Bolzen nicht zu unterschreiten. Im Zweifel entscheiden Sie sich lieber für einen schwereren Bolzen. Ihre Armbrust wird es Ihnen danken.
8. Wie legt man den Bolzen richtig in die Armbrust ein?
Bevor Sie einen Bolzen verwenden, sollten Sie diesen vorher unbedingt auf eventuelle Beschädigungen prüfen. Sollte der Bolzen nicht zu 100% in Ordnung sein, ist von einer Verwendung abzuraten. Weiterhin ist auch zu kontrollieren, dass die Spitze korrekt sitzt und vollkommen eingeschraubt wurde.
Beim Einlegen des Bolzens ist es sehr wichtig, dass die Leitfeder nach unten zeigt und sich so zwischen der Bolzenführungsschiene befindet, auf die der Bolzen aufliegt. Die Leitfeder ist in den meisten Fällen die Feder am Bolzen, die eine andere Farbe besitzt.
So ist gewährleistet, dass die Nocke die korrekte Stellung hat und richtig an der Sehne anliegt. Bei der Nocke handelt es sich um das hintere Ende des Bolzens, welches direkten Kontakt zur Sehne hat. Die Nocke hat nämlich eine kleine Einkerbung, die richtig an der Sehne anliegen und die korrekte Stellung haben muss. Der Bolzen wird nun unter den Bolzenniederhalter bis zum Anschlag eingeschoben. Der Bolzenniederhalter kann ein kleiner Arm oder auch eine Art Bürstenkopf sein, der einen gewissen Druck auf den Bolzen ausübt, damit dieser nicht mehr verrutschen kann.
9. Was ist vor dem ersten Schuss zu beachten?
Die gespannte Armbrust sollte stets in eine für alle Beteiligten sicheren Richtung gehalten werden. Auch ist es wichtig erneut zu prüfen, ob die Nocke des Bolzens an der Sehne anliegt und auch die korrekte Nockenstellung hat. Das ist am besten zu kontrollieren, indem Sie schauen, ob die Leitfeder nach unten zeigt und sich zwischen der Bolzenführungsschiene befindet.
Wurde der Bolzen korrekt eingelegt, kann die Sicherung auf Fire gestellt werden. Nach Einnahme einer korrekten und sicheren Haltung kann nun durch die Betätigung des Abzuges der Bolzen zum Schuss freigegeben werden.
10. Eine passende Zielscheibe verwenden
Zu guter Letzt sollten Sie sich auch Gedanken darüber machen, welche Zielscheibe Sie zusammen mit Ihrer Armbrust einsetzten möchten. Denn eine falsche Zielscheibe kann Ihren Bolzen, die Sie zuvor gründlich zusammengestellt haben, schnell zum Verhängnis werden.
Die Aufgabe Ihrer zukünftigen Zielscheibe sollte darin bestehen, Ihre Armbrustbolzen sicher und zuverlässig zu stoppen und ein komplettes durchschlagen zu verhindern. Zielscheiben, die eine zu geringe Stoppwirkung aufweisen, haben der Energie Ihrer Bolzen zu wenig entgegenzusetzen. Das Ergebnis sind beschädigte oder nicht mehr wieder zu findende Bolzen, die hinter der Zielscheibe unauffindbar verschwinden.
Damit Sie diese Erfahrung nicht selbst machen müssen, unterstützen wir Sie bei der Findung der optimalen Zielscheibe für Ihre Armbrust. Damit Sie treffsicher die richtige Zielscheibe finden, sollten Sie zuvor wissen, wie Stark Ihre Armbrust ist. Interessant ist hier die Angabe der Bolzengeschwindigkeit. Dieser Wert wird in Fuss pro Sekunde (fps) angegeben.
Wenn Ihnen diese Angabe Ihrer Armbrust bekannt ist, wird Sie die Wahl der richtigen Zielscheibe vor keine grosse Herausforderung mehr stellen. Denn jede Armbrustzielscheibe, die Sie bei uns im Sortiment finden werden, haben wir mit einer maximal zu belastenden Bolzengeschwindigkeit versehen. So können Sie schnell und einfach herausfinden, ob die Zielscheibe Ihrer Armbrust gewachsen ist, oder ob Sie lieber nach einem anderen Modell ausschau halten sollten.
Um die Langlebigkeit Ihrer Zielscheibe zu verlängern, können Sie auch verschiedene Massnahmen ergreifen. So empfiehlt es sich, verschiedene Trefferzonen zu verwenden um so eine gleichmässigere Belastung zu gewährleisten.
Das bedeutet, dass Sie nicht nur ausschliesslich die Mitte Ihrer neuen Zielscheibe in Beschuss nehmen sollten, sondern vorzugsweise die Zielscheibenauflagen so anordnen können, dass diese verschiedene Bereiche der Scheibe abdecken um so den Verschleiss gleichmässig zu verteilen. Als zusätzliche Erweiterung bieten wir Ihnen auch alternative Backstops an, die die Stoppwirkung der Zielscheibe weiter steigern.
Die Armbrust richtig einschiessen
Sie können die beste und teuerste Armbrust Ihr Eigen nennen. Ohne ein gut funktionierendes Zielfernrohr werden Sie nicht wirklich glücklich werden. Doch auch nach dem Kauf des richtigen Zielfernrohres, müssen noch ein paar Vorkehrungen getroffen werden, damit der Bolzen auch das anvisierte Ziel erreicht. Daher ist es wichtig, dass Zielfernrohr korrekt einzuschiessen. Am besten funktioniert es, die Armbrust zuvor erst einmal auf eine vergleichsweise geringe Entfernung einzuschiessen. Die Distanz kann dann nach und nach erhöht werden. So müssen nur noch kleinere Korrekturen vorgenommen werden.
Es empfiehlt sich, die Armbrust mit einem sogenannten Einschiessbock einzuschiessen. Diese Einschiessböcke bieten der Armbrust einen sicheren Halt und können je nach Modell in der Höhe und der Länge verstellt und an die Armbrust angepasst werden. Grundsätzlich ist ein sicherer Stand der Armbrust von Vorteil
So schiessen Sie die Armbrust richtig ein
1. Das Ziel anvisieren
Zuerst richtet man das Zielfernrohr auf das anvisierte Ziel aus. In den meisten Fällen wird das eine Zielscheibe mit eine Zielscheibenauflage sein. Wir richten also das Fadenkreuz (auch Absehen genannt) des Zielfernrohrs auf die Mitte der Zielscheibe, also auf das Gold, aus.
2. Der erste Schuss wird abgegeben
Das Gold haben wir anvisiert und wir sind bereit für den ersten Schuss. Nach Betätigung des Abzuges wird der Bolzen freigegeben. Dieser wird anschliessend irgendwo auf der Zielscheibe landen, aber höchstwahrscheinlich noch nicht im Gold, das wir eigentlich anvisiert haben. Wir gehen davon aus, dass der Bolzen oben links vom Gold eingeschlagen ist. Aber das ist kein Problem, die Armbrust wurde ja noch nicht eingeschossen.
3. Das Zielfernrohr nachjustieren
Nach dem ersten Schuss ist der Bolzen auf der Zielscheibe gelandet. Leider nicht dort, wo wir ihn gerne gesehen hätten, nämlich im Gold. Um das zu korrigieren, visieren wir nun wieder das Gold an, sowie zu Beginn. Haben Sie das Gold wieder sicher im Visier, drehen wir anschliessend das Fadenkreuz über die zwei vorhandenen Justierungsrädchen am Zielfernrohr auf den Fehlschuss. In unserem Fall drehen wir das Fadenkreuz nach oben links auf den fehlgeleiteten Armbrustbolzen.
4. Erneuter Schuss zur Prüfung
Nachdem wir nun das Fadenkreuz über die Justierungsrädchen auf den Fehlschuss korrigiert haben, können wir nun erneut das Gold anvisieren. Nach der Justierung auf den Fehlschuss sollte das Trefferbild nach einer weiteren Schussabgabe wesentlich besser aussehen. Bei Bedarf kann der Vorgang mehrfach wiederholt werden.