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Beschreibung
Mittelstück | KINETIC Meos - 21 Zoll - ILF
Das KINETIC Meos Mittelstück besteht aus einer stabilen Aluminium-Magnesium-Legierung, das jedoch nicht wie üblich im Druckgussverfahren gefertigt wird, sondern aus einem Stück gefräst wird.
Das 21 Zoll lange Mittelstück ist in verschiedenen, auffälligen Farben erhältlich, die alle mit ihrer matten Optik beeindrucken. Die Griffschale im Holzdesign rundet die Optik ab und sorgt gleichzeitig für eine angenehme Haptik beim Halten in der Hand. Selbstverständlich verfügt das KINETIC Meos über alle Standardbuchsen für Button, Pfeilauflage und Stabilisator. Und darüber hinaus über Justiermöglichkeiten zur seitlichen Ausrichtung der Wurfarme und des Tillers.
Universell dank ILF-Stecksystem
Die Wurfarme werden über das International Limb Fitting System (ILF) am Mittelstück befestigt. Dabei werden diese einfach in die Wurmarmaufnahmen am Mittelstück gesteckt und nicht geschraubt. Dieses innovative, genormte System ermöglicht die Verwendung von ILF Steckwurfarmen verschiedener Hersteller und bindet den Schützen nicht an einen Hersteller bzw. den Hersteller des Mittelstücks. So lassen sich die Wurfarme einfach und schnell montieren oder gegen andere Zuggewichte oder Modelle austauschen.
Eigenschaften:
- Länge: 21 Zoll
- Material: 6063-T6 Aluminium, CNC gefräst
- Gewicht: 900g
- System: ILF
- Griffschale in Holzoptik
- Als Rechts- oder Linkshandmodell verfügbar.
- Verschiedene Farben
Lieferumfang:
1 Stück
Merkmale
Hand: | RechtshandLinkshand |
Schraub- oder Steckwurfarme: | ILF-/Steckwurfarme |
Material des Mittelstücks: | Metall |
Länge des Mittelstücks: | 21 Zoll |
Versandgewicht: | 0,00 kg |
Artikelgewicht: | 0,00 kg |
Rechtshand oder Linkshand?
Bestimmung der Zughand
Als Zughand wird die Hand bezeichnet, welche die Sehne zieht. Das heißt, ein Rechtshandbogen wird in der linken Hand gehalten und mit der rechten Hand ausgezogen.
Die Bestimmung der persönlichen Zughand hat weitaus weniger damit zu tun, ob man Links- oder Rechtshänder ist, als man anfänglich annehmen mag. Es geht vielmehr darum, das dominante Auge zu bestimmen. Mit dem dominanten Auge wird gezielt. Dadurch ergibt sich dann automatisch die Zughand.
Unter dem Begriff des dominanten Auges versteht man das Auge, dessen Sehinformationen alles überlagert. Würde ein Schütze versuchen, mit dem anderen Auge zu zielen, müsste er das dominante Auge zukneifen.
Zur Bestimmung des dominanten Auges gibt es zwei Möglichkeiten: Zum Einen ist es das Auge, dem generell der Vorzug gegeben wird, beispielsweise beim Blick durch den Sucher einer Kamera, durch den Türspion oder ähnlichen Situationen. Zum Anderen gibt es eine kleine Übung, mit der sich das dominante Auge zweifelsfrei bestimmen lässt:
- Die Arme werden ausgestreckt und mit Daumen und Zeigefingern beider Hände ein Dreieck gebildet.
- Durch das Dreieck wird ein kleines Ziel anvisiert, beispielsweise eine Steckdose oder ein Schrankknauf. Dieses Objekt wird fokussiert.
- Die Hände werden jetzt langsam zum Gesicht geführt, ohne, dass das Zielobjekt aus dem Fokus genommen wird.
- Das Dreieck aus Daumen und Zeigefingern wird unwillkürlich zu einer Gesichtshälfte tendieren und in dieser liegt auch das dominante Auge.
Sollten Dominanz von Auge und Hand nicht übereinstimmen, sollte der Bogen trotzdem nach Augendominanz ausgewählt werden. Die Arme lassen sich problemlos auf die neue Zughand umtrainieren, das Auge nicht.
Noch mehr Informationen zur Wahl des richtigen Bogentyps, des passenden Zuggewichts und der geeigneten Pfeile gibt es hier: Kleine Einführung in den Bogensport